Hirnforschung

Mit dem Plural des Begriffs Neurowissenschaft werden im deutschen Sprachraum die Forschungsbereiche von Medizin und Biologie gemeint und pauschal zusammengefasst, in denen - meist in Kooperation mit daran angrenzenden Wissenschaftsbereichen wie der Psychologie und Informationstechnik - Aufbau und Funktionsweise von Nervensystemen untersucht wird.

Forschungsrichtungen der Neurowissenschaften, die sich hauptsächlich mit der Untersuchung von Aufbau und Leistungen des Gehirns von Menschen und nicht-menschlichen Primaten befassen, werden in der Alltagssprache oftmals unter der Bezeichnung Hirn- oder Gehirnforschung zusammengefasst.

Neben der experimentellen Grundlagenforschung wird unter medizinischen Gesichtspunkten auch nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten wie Parkinson, Alzheimer oder Demenz geforscht. Weiterhin werden in den Neurowissenschaften traditionell "geistig", heute eher kognitiv genannte Leistungen sowie emotionale Reaktionen untersucht oder Phänomene wie Bewusstsein und Gedächtnis.

In den letzten Jahrzehnten haben sich deswegen zahlreiche, teilweise instutionell verankerte Kooperationen zwischen Neurowissenschaftlern und Forschern aus anderen Fachbereichen ergeben, wobei die engsten Beziehungen zu Vertretern der Kognitionswissenschaft, Psychologie und Philosophie des Geistes bestehen.

Quelle: Wikipedia

Physiognomie

Als Physiognomie (griech. physis = Körper, gnome = Wissen) bezeichnet man die äußere Erscheinung von Lebewesen, insbesondere des Menschen und hier speziell die für einen Menschen charakteristischen Gesichtszüge. Vereinzelt versteht man darunter auch seine ganze Statur, etwa als Konstitutionstyp.

Unter Physiognomie wird jedoch all das verstanden, was vom Kommunikationsverhalten unbeeinflusst bleibt − die Länge der Nase, Falten, Lage der Ohren etc.

Intuitiv glauben die meisten Menschen, dass aus der Physiognomie etwas über die Seele einer Person zu erfahren ist. Den Versuch, methodisch aus der körperlichen Erscheinung eines Menschen zu lesen, nennt man Physiognomik.

Quelle: Wikipedia

Positronen-Emissions-Tomographie

Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) gehört zu den sogenannten nuklearmedizinischen bildgebenden Untersuchungsmethoden. Ärzte setzen sie seit mehr als 15 Jahren in der Medizin ein.

Es ist ein bildgebendes Verfahren der Nuklearmedizin, das Schnittbilder von lebenden Organismen erzeugt, indem es die Verteilung einer schwach radioaktiv markierten Substanz (Radiopharmakon) im Organismus sichtbar macht und damit biochemische und physiologische Funktionen abbildet (funktionelle Bildgebung).

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